Posaune
Beginnen wir mit dem Namen. Posaune kommt vom altfranzösischen "buisine", das wiederum auf das lateinische "bucina" zurückgeht. Das waren in der Antike die Naturhörner. Lustigerweise heißt die Posaune im heutigen Französisch wie im Englischen und Italienischen "trombone", was so viel wie "große Trompete" bedeutet.
Sie ist ein tiefes Blechblasinstrument, das aufgrund seiner engen Mensur (weitgehend zylindrischen Rohr) zu den Trompeteninstrumenten gezählt wird. Der Ton wird, wie bei allen Blechblasinstrumenten, durch Anregung der natürlichen Resonanzen der Luftsäule im Instrument durch Lippenschwingungen des Bläsers an einem Kesselmundstück erzeugt.
Die Posaune ist ein facettenreiches Instrument, dessen Klangspektrum je nach Posaunentyp von melodisch und weich bis kraftvoll und dynamisch reicht. Im Laufe der Jahrhunderte hat sich eine Vielzahl von Posaunentypen, wie Alt-, Tenor- oder Bassposaune entwickelt, jeder mit seinen eigenen Besonderheiten und Einsatzbereichen.
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