Roundabout Blechblasinstrumente

Bei Redivivum Instrumentum dreht sich hier alles um ausgewählte Blechblasinstrumente wie Trompete, Flügelhorn, Bariton, Horn, Tuba, Helikon, Euphonium, usw.

Die Roundabouts stellen eine Zusammenfassung aller bei uns verfügbaren Produkte, welche mit dem jeweiligen Instrument bzw. der Instrumentengruppe im Zusammenhang stehen.

Kornett

Kornett

Der Name des Kornetts kommt aus der französischen Sprache und bedeutet soviel wie "kleines Ventilhorn". Erstmals konstruiert wurde es im Jahre 1828. Das Kornett findet man heutzutage überwiegend in Blasorchestern, Militärkapellen und auch Brass Bands. Es unterscheidet sich trotz Ähnlichkeiten in der Bauweise durch seine kompakte Konstruktion und stark konisch geformten Schallbecher, durchaus von der Trompete.

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Trompete

Die Trompete zählt wie das Kornett zu den hohen Blechblasinstrumenten. Meist mit drei Ventilen ausgestattet besitzt dieses Instrument eine relativ enge Mensur. Die Trompete kommt in verschiedensten Varianten vor. In unserem Shop finden Sie Jazztrompeten, welche als Synonym für Trompeten mit Pumpventilen bzw. Périnet-Ventilen gehandelt werden. Aber Sie finden auch Konzerttrompeten, welche bei uns als Synonym für Trompeten mit Zylinderdrehventilen gehandelt werden. Als quasi herausstechendes Sonderinstrument finden Sie bei uns ebenfalls auch Piccolotrompeten, welche als besonderes Merkmal neben ihrer geringeren Größe und kompakteren Bauart, auch ein viertes Ventil aufweisen.

Die Trompete ist je nach Ausführung ein transponierendes Instrument, denn sie klingt in Bb-Stimmung eine große Sekunde tiefer als es in der Notenschrift notiert wird. Natürlich gibt es auch in C gestimmte Trompeten

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Jazztrompete und Konzerttrompete
Konzertflügelhorn und Jazzflügelhorn

Flügelhorn

Das Flügelhorn hat seinen Ursprung im Signalhorn und wurde 1832 das erste Mal in Aufzeichnungen erwähnt. Heutzutage wird es in vielen Blasorchestern als Melodieinstrument eingesetzt. Als Mitglied des hohen Blechs ähnelt es der Trompete, hebt sich jedoch durch seine weite Mensur deutlich von dieser ab. Aufgrund der konischen Mensur ist es schwierig einen Hauptstimmzug einzubauen, weshalb es eines der wenigen Blechblasinstrumente ist, welches ein verschiebbares Mundrohr aufweist. Die bauartbedingten Varianten als Jazzflügelhorn und Konzertflügelhorn sind analog zur Trompete.

Das Flügelhorn ist ebenfalls ein transponierendes Instrument, denn es klingt in Bb-Stimmung eine große Sekunde tiefer als es in der Notenschrift notiert wird.

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Kuhlohorn

Das besonders weit mensurierte Flügelhorn in ovaler Baurt wird als Kuhlohorn oder auch als Kuhlo-Flügelhorn bezeichnet. Wie seine Artgenossen die Flügelhörner ist auch das Kuhlohorn traditionell in B gestimmt. Gegensätzlich dazu ist der Stimmzug meist nicht wie beim Flügelhorn im Mundrohr selbst verbaut sondern ähnlich wie bei der Trompete teil des Hauptrohrs.

Der bekannteste Hersteller und neben Johannes Kuhlo, als Namensgeber, auch Ko-Entwickler des Horns war der Instrumentenbauer Ernst David aus Bielefeld, welcher im Zeitraum von 1893 bis 1908 die ersten Modelle baute und perfektionierte.

Noch heute sind die Kuhlohörner aus dem Instrumentenbau Ernst David Bielefeld noch bei aktiven Musiker im Einsatz.

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Kuhlohorn
Althorn

Althorn

Das Althorn gehört wie die Flügelhörner und Kuhlohörner mit zur Familie der sogenannten Bügelhörner. Es wurde um das Jahr 1840 von Adolphe Sax erfunden. Die Bügelhörner werden auch als Saxhörner bezeichnet, was ebenfalls auf Adolphe Sax zurückzuführen ist.

Die Bauform des Althorn sieht aus wie eine Kreuzung zwischen Trompeten und Tenorhörnern und wird genauso meist mit drei Ventile gebaut. Es übernimmt in den heutigen Brassbands meist die Funktion des Waldhorns und werden deshalb regelmäßig in Es- oder auch F-Stimmung gebaut.

In der englischen Notenliteratur wird das Althorn auch gern als "Tenor Horn" bezeichnet. Dies führt des Öfteren zu Missverständnissen, da damit nicht das deutsche Tenorhorn, welches eine Quarte tiefer in B gestimmt ist, gemeint wird.

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Waldhorn

Das Waldhorn oder auch nur Horn ist ebenfalls ein Metallblasinstrument mit einer engen und konisch verlaufenden Mensur. Im Gegensatz zu den meisten anderen Blechblasinstrumenten wird dieses regelmäßig als rechts- oder linkgriffiges Instrument gebaut.

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Waldhorn
Tenorhorn

Tenorhorn

Das Tenorhorn mit seinem weichen, hellen Klang wird wie das Bariton auch als Wolkenmaschine der böhmischen Blasmusik bezeichnet. Es gehört ebenfalls zur Instrumentenfamilie der Bügelhörner mit weiter Mensur. Die Entwicklung des Tenorhorns um 1820 diente als Lückenfüller zwischen der Bassstimme, vertreten durch die Tuba, und der Altlage, vertreten durch Hörner und Basstrompeten im Blasorchester.

Das deutsche Tenorhorn wurde als gerades Instrument gebaut, während das böhmische Tenorhorn oval war. Die Anzahl der Ventile sagt übrigens nichts darüber aus, ob es sich um ein Tenorhorn oder ein Bariton handelt. Beide werden mit 3 oder 4 Ventilen gebaut.

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Bariton

Das Baritonhorn und das Tenorhorn sind sehr ähnliche Instrumente. Beide gehören aufgrund ihrer weiten Mensur (Verhältnis von Rohrweite zu Rohrlänge) zur Familie der Bügelhörner (Blechblasinstrumente, die durch ihre weite Mensur mit dem Horn verwandt sind). Sie unterscheiden sich durch ihre Mensur: Das Baritonhorn hat eine viel weitere Mensur als das Tenorhorn. Beide sind relativ moderne Instrumente und werden oft als führende Stimme in der Blasmusik eingesetzt. Außerdem gehören sie zur Familie der Saxhörner (Instrumente von Adolphe Sax). Das Bariton kann leicht mit dem 1. Flügelhorn oktaviert werden, da das Rohr etwa doppelt so lang ist wie das des Flügelhorns.

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Bariton
Euphonium

Euphonium

Das 1843 erfundene Euphonium hat eine andere Mensur als das Bariton. Es wurde erfunden, um einen noch tieferen und weicheren Klang zu erzielen und ist heute meist im Sinfonieorchester anzutreffen. Im Gegensatz zu Tenorhorn und Bariton gibt es das Euphonium nur in gerader Bauweise.

Es gibt das Euphonium mit drei oder vier eventuell gar fünf Ventilen. Das liegt daran, dass es in der Tiefe oft zu Intonationsproblemen kommt. Ein viertes Ventil kann hier, wie auch bei Tenorhorn oder Bariton, mittels Hilfsgriffen etwas Abhilfe schaffen.

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Posaune

Beginnen wir mit dem Namen. Posaune kommt vom altfranzösischen "buisine", das wiederum auf das lateinische "bucina" zurückgeht. Das waren in der Antike die Naturhörner. Lustigerweise heißt die Posaune im heutigen Französisch wie im Englischen und Italienischen "trombone", was so viel wie "große Trompete" bedeutet.

Sie ist ein tiefes Blechblasinstrument, das aufgrund seiner engen Mensur (weitgehend zylindrischen Rohr) zu den Trompeteninstrumenten gezählt wird. Der Ton wird, wie bei allen Blechblasinstrumenten, durch Anregung der natürlichen Resonanzen der Luftsäule im Instrument durch Lippenschwingungen des Bläsers an einem Kesselmundstück erzeugt.

Die Posaune ist ein facettenreiches Instrument, dessen Klangspektrum je nach Posaunentyp von melodisch und weich bis kraftvoll und dynamisch reicht. Im Laufe der Jahrhunderte hat sich eine Vielzahl von Posaunentypen, wie Alt-, Tenor- oder Bassposaune entwickelt, jeder mit seinen eigenen Besonderheiten und Einsatzbereichen.

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Basstrompete

Die Basstrompete (auch Bassflügelhorn, Tenortrompete) tauchte erstmals im Jahre 1828 auf. Entwickelt vom Instrumentenbauer Heinrich Stölzel waren die ersten Instrumente in B gestimmt. Später kamen die Stimmungen C, D und Es hinzu.

Mit einer Länge von knapp 60 cm und einer Rohrlänge von ca. 2,6 m klingt Sie etwas höher als eine Posaune und schärfer als ein Tenorhorn. Der Tonumfang reicht je nach Stimmung von Es bis g2 bzw. beim C-Instrument von c bis e2.

Die Bohrung ist natürlich etwas größer und reicht von 11,4 bis 14 mm.

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Tuba

Im Vergleich zu anderen Blechblasinstrumenten ist die Tuba noch relativ jung. In den 1830er Jahren wünschte sich der preußische Musikinspektor Friedrich W. Wieprecht für sein Musikkorps ein Blechblasinstrument mit einem tiefen und vollen Klang. Er beauftragte den Berliner Instrumentenbauer Johann Gottfried Moritz, ein neues Instrument zu erfinden. Und siehe da: 1835 meldeten Wieprecht und Moritz die "Bass-Tuba in F" mit fünf Ventilen zum Patent an. Wenig später war die Tuba in deutschen Orchestern weit verbreitet. Auch die Komponisten freuten sich über die neue Klangfarbe: Hector Berlioz etwa war begeistert vom Klang, den eine große Anzahl von Basstuben in einer Militärkapelle hervorbrachte.

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Tuba

Helikon

Der Name Helikon bezieht sich auf den Berg Helikon in Griechenland, der in der griechischen Mythologie als Sitz der Musen vorkommt. Der Form des Instruments entsprechend wurde die Namensherkunft auf das griechische Wort helikos, „sich windend“ (vgl. Helix) umgedeutet.

Das erste Helikon wurde 1845 ebenfalls von Wilhelm Wieprecht bei der Firma Musikinstrumente Stowasser in Wien hergestellt und 1848 in Österreich patentiert, nachdem Wieprecht diese runden Instrumente möglicherweise bei russischen Militärmusikern gesehen hatte.

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